Positive Wirkung der Sauna zur Vorbeugung von Erkältungen

Positive Wirkung der Sauna zur Vorbeugung von Erkältungen

Regelmäßiger Saunagang kann Ihr Immunsystem und Ihre eigenen Abwehrkräfte stärken. Dies ist eine großartige Möglichkeit, einer Erkältung bei einem Saunabad vorzubeugen und sie zu bekämpfen. Natürlich reicht es nicht aus, sporadisch oder eigentlich zu spät in die Sauna zu gehen: Denn eine vernünftige Abwehrwirkung stellt sich erst nach etwa acht bis zwölf Wochen ein.

Die Temperatur in der Saunakabine von heiß bis kalt und die anschließende Abkühlung unter einer kalten Außendusche können nicht nur die Blutgefäße, sondern auch die Schleimhäute der Atemwege stimulieren und abhärten. So sind sie auf eine Erkältung besser vorbereitet.

Auch bei Halsschmerzen oder einer leichten Erkältung kann der geübte Saunagänger in die Sauna gehen. Trotzdem sollten Sie die Sauna nicht voll aufheizen und die ganz große Hitze meiden sowie auf Ihren Körper achten. In diesem Fall empfiehlt sich eine Niedertemperatursauna mit hoher Luftfeuchtigkeit. Letzteres befeuchtet die Schleimhäute besser. Auch kürzere Saunaaufenthalte und längere Saunapausen sind angemessen. Bei den ersten Anzeichen von Beschwerden sollte die Sauna abgebrochen werden. Holen Sie im Zweifelsfall unbedingt vorher ärztlichen Rat ein, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob ein Saunagang bei einer Erkältung noch sinnvoll ist.

Aufgüsse sind besonders wirksam in der Sauna, um Erkältungen vorzubeugen

Gerade der Aufguss ätherischer Öle in der Sauna ist aufgrund ihrer antibakteriellen Wirkung besonders gut zur Vorbeugung von Erkältungen geeignet. Rosmarin werden zum Beispiel auch regenerierende, erfrischende und konzentrationsfördernde Dufteffekte nachgesagt. Der beliebte Minzduft wirkt erfrischend und regt die Sinne positiv an. Eukalyptus ist auch regenerierend, erfrischend, anregend und das stärkste natürliche antiseptische Mittel. Für richtig tiefe Atmung ist ein Mentholaufguss ideal. Alle Düfte lassen sich perfekt mit Fruchtaromen wie Zitrone, Orange oder Waldbeere mischen.

Generell wirkt sich ein Aufguss mit herrlichem Aroma positiv auf Körper, Geist und Seele aus. Wenn Sie schlechte Laune haben, können auch die richtigen Duftinhaltsstoffe die Stimmung aufhellen.

Sauna und Erkältung – was tun wenn sie schon da ist

Wenn Sie bereits deutliche Erkältungssymptome wie eine laufende Nase, wunde Gliedmaßen, Kopfschmerzen oder Schwäche und Müdigkeit haben, dann ist eine Sauna kein guter Ort, um eine Erkältung zu bekämpfen, und eine Heilung zu Hause ist hilfreicher. Denn es ist keine gute Idee, bei einer Erkältung schnell zu versuchen, Keime und/oder Bakterien in der Sauna zu bekämpfen. Im Gegenteil, wenn Sie wirklich krank sind, kann ein Saunagang die Erkältung verschlimmern oder sie überhaupt erst aufflammen lassen. Der ohnehin geschwächte Körper konnte die enorme Hitze in der Sauna nicht bewältigen. Bei Erkältung und Fieber sollten Sie auf keinen Fall in die Sauna gehen. Sie sollten auch vollständig von der Erkältung geheilt sein, bevor Sie wieder in die Sauna gehen.

Wer danach wieder fit wird, sollte sich langsam steigern: zunächst mit einem kurzen Saunagang bei niedrigen Temperaturen, dann längere Pausen zwischen den Sitzungen einlegen und für volle Entspannung sorgen. Grundsätzlich empfiehlt sich ein regelmäßiger Saunagang, um eine Erkältung gar nicht erst zu bekommen.

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